Kunstausstellung auf der Messe PLASTPOL – Kreativität aus dem Herzen der Industrie
Während der internationalen Messe PLASTPOL 2024 in Kielce wurde erstmals in der Geschichte der Veranstaltung eine so große und umfassende Kunstausstellung präsentiert. Sie wurde in Zusammenarbeit mit den Targi Kielce auf Initiative von Dr. Magdalena Laabs organisiert – einer Expertin für Kunststoffverarbeitung und gleichzeitig aktiven Malerin.
Die Ausstellung erstreckte sich über eine beeindruckende Fläche von 24 mal 8 Metern und zeigte über 100 Gemälde sowie 20 Skulpturen. Ziel war es, zu zeigen, dass Technologie und Kunst sich nicht ausschließen – im Gegenteil, sie können sich gegenseitig inspirieren. Menschen, die täglich mit Maschinen, Extrudern und Technik arbeiten, tragen oft Fantasie, Sensibilität und kreatives Potenzial in sich.
Die Ausstellung hatte auch eine familiäre und persönliche Dimension – sie präsentierte Werke von Magdalena Laabs selbst, ihrer Tochter Victoria, der achtjährigen Alexandra, ihres Ehemanns Adam Laabs sowie eingeladener Gäste – Freunde und Künstler, die eine gemeinsame Leidenschaft für Malerei und Skulptur verbindet.
Dr Magdalena Laabs (Rolbatch Engineering) & Agnieszka Dąbrowska (Targi Kielce)
Dr. Magdalena Laabs – zwischen Technologie und Kunst
Die Initiatorin und Mitorganisatorin der Ausstellung war Dr. Magdalena Laabs – bekannt für ihre Arbeit im Bereich der CE-Kennzeichnung und Kunststoffverarbeitung, und zugleich eine international ausgezeichnete Künstlerin.
Magdalena verbindet Ingenieurwesen und Kreativität, und beweist, dass technisches Wissen mit künstlerischer Sensibilität einhergehen kann. Ihre Werke, inspiriert von Spiritualität, innerer Transformation und feiner Farbsymbolik, wurden u.a. in der Galerie Antonio Battaglia in Mailand (Januar 2024), in Paris, zweimal in Warschau, zweimal in Świnoujście sowie während der PLASTPOL-Messe in Kielce ausgestellt.
Im Dezember 2023 gewann sie den internationalen Wettbewerb Artista d’Europa in Mailand, was den Weg für weitere Ausstellungen in Italien und Frankreich ebnete. Ihre Werke befinden sich heute in privaten Sammlungen in Dubai, den USA, Deutschland, Polen und Italien.
In Deutschland betreibt sie eine Dauerausstellung ihrer Werke im Rahmen ihrer künstlerisch-edukativen Tätigkeit.
Eine besondere Auszeichnung war das Porträt von Brian Tracy, das heute in seinem Haus in Kalifornien hängt – als Ausdruck persönlicher Anerkennung.
Dipl.-Ing. Adam Laabs – zwischen Technik, Mensch und Zukunft
Zu den Hauptkünstlern der Ausstellung gehörte auch Dipl.-Ing. Adam Laabs, dessen Werke den Betrachter in eine futuristische Welt voller Bewegung und Reflexion über die Mensch-Technik-Beziehung führen. Seine Gemälde zeigen schnelle Autos, humanoide Figuren und Astronauten – eine Mischung aus Technik, Fantasie und Emotion.
Eines der meistkommentierten Werke war „Geist der Geschwindigkeit“, das während der Messe PLASTPOL ausgestellt wurde.
Adam erhielt internationale Anerkennung, u.a. als Gewinner des Wettbewerbs Artista d’Europa in Mailand. Seine Arbeiten wurden u.a. in der Galerie Antonio Battaglia (Januar 2024), in Paris, zweimal in Warschau, zweimal in Świnoujście und auf der PLASTPOL-Messe präsentiert.
Ein weiteres seiner Werke wurde auch in den USA ausgezeichnet, was zeigt, dass technik-inspiriertes Malen eine universelle Sprache spricht.
Tom Dierick – Skulpturen aus Kunststoff, die Materialgeschichten erzählen
Ein besonderer Höhepunkt der Ausstellung auf der Messe PLASTPOL in Kielce waren die Skulpturen von Tom Dierick – einem belgischen Künstler und Manager bei der deutschen Firma BEGRA, spezialisiert auf PVC-Granulate.
Tom lebt abwechselnd in Belgien, Deutschland und Polen. In seiner Freizeit schafft er Skulpturen aus einem ungewöhnlichen Werkstoff – Kunststoffklumpen, die als Produktionsabfälle oder Fehlerreste entstehen.
Jedes Werk verleiht dem Material ein zweites Leben, indem es Struktur, Farbe und Individualität des Kunststoffs in den Mittelpunkt rückt. Einige seiner Werke befinden sich heute in der Sammlung der Galerie Laabs in Deutschland.
Seine Kunst passt perfekt zur Botschaft der Ausstellung – sie zeigt, dass auch Menschen aus der Industrie kreatives Potenzial besitzen und dass technische Materialien zu Trägern künstlerischer Ausdruckskraft werden können.
Alexandra Laabs – die jüngste Stimme der Ausstellung
Die jüngste Teilnehmerin war die achtjährige Alexandra Laabs, Tochter von Magdalena. Schon im frühen Alter zeigte sie große Leidenschaft für Malerei, insbesondere für Katzen – ihre Lieblingstiere und Hauptmotive. Sie lebt mit drei Katzen zusammen, die sie täglich inspirieren.
Ihre farbenfrohen Werke zeigen Katzen in verschiedenen Szenen, Stimmungen und fantasievollen Welten.
Victoria Laabs – Popkultur mit Feingefühl interpretiert
Victoria Laabs, Tochter von Dr. Magdalena Laabs, ist eine zwanzigjährige Künstlerin, die seit ihrer Kindheit malt. Sie führt die Familientradition fort – ihr künstlerisches Talent erbte sie sowohl von ihrer Mutter als auch von ihrem Großvater Ryszard, der ebenfalls ein äußerst feinfühliger Maler war.
Victoria konzentriert sich in ihrer Arbeit auf Porträts bekannter Persönlichkeiten der Popkultur. Ihr Stil verbindet Frische mit emotionaler Tiefe und vereint jugendliche Energie mit einer bemerkenswert reifen künstlerischen Ausdruckskraft.
Eingeladene Künstler
Auch enge Freunde und Verwandte von Magdalena präsentierten ihre Werke:
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Jolanta Kurzela – malt Naturmotive, insbesondere Bäume und Blätter. Sie ist Magdalenas Tante und teilt mit ihr eine tiefe Verbindung zur Kunst.
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Anna Beata Kaniecka – lebt in Österreich, wo sie eine polnische Schule leitet. Sie schafft neurographische Werke mit symbolischer Linienführung und starker Ausdruckskraft.
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Beata Filek – bekannt für abstrakte Werke mit starker Textur und sanfter Farbpalette. Ihre Werke bringen Ruhe und Reflexion. Sie ist die Ehefrau von Wojciech Filek, Chefredakteur der Fachzeitschrift Tworzywa (Kunststoffe).
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